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Wasserhärte & Wasserwerte

Wasserhärte

Wasserhärte und Trinkwasserwerte in Ihrem Ort

Nutzen Sie die Trinkwasseranalyse und erfahren Sie mehr über die Qualität Ihres Trinkwassers. Dazu wählen Sie einfach Ihren Wohnort aus und  erhalten die Detailanalyse. Sie erfahren, welche Inhaltsstoffe im Trinkwasser sind und welche Wasserhärte das Wasser in Ihrem Wohnort hat.

Alles natürlich

Trinkwasser enthält je nach Herkunft unterschiedliche Mengen der Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Je mehr Calcium und Magnesium das Wasser enthält, desto härter ist es.

Die Wasserhärte wird über die Summe der im Wasser gelösten Calcium- und Magnesiumverbindungen in Millimol je Liter definiert. In Deutschland wird die Wasserhärte in drei Härtegrade eingeteilt: weich, mittel und hart.

Was unterscheidet weiches von hartem Wasser?

Weiches Wasser schmeckt neutral und hinterlässt auf Gläsern und Armaturen kaum Ablagerungen. Hartes Wasser mit einem höheren Gehalt an Mineralien schmeckt markanter. Es kann mitunter zu Kalkablagerungen in Geräten oder auf Fliesen und Armaturen führen. Diese lassen sich meist ohne viel Aufwand und auf umweltfreundliche Weise mit Essig oder Zitronensäure entfernen.

Diese Verkalkungen haben nichts mit der Verkalkung von menschlichen Arterien zu tun. Durch hartes Wasser besteht keinerlei Risiko für Ihre Gesundheit. Egal, ob weich, mittel oder hart – unser Trinkwasser hat eine hervorragende Qualität, die regelmäßig von uns und den Gesundheitsbehörden überprüft wird.

Magnesium

Magnesium ist an Stoffwechselprozessen beteiligt und unter anderem für den Erhalt der Knochen wichtig. Es ist zuständig für die Kommunikation zwischen Nerven- und Muskelzellen. Um funktionieren zu können, sind unser Nervensystem und natürlich auch unser Herz auf Magnesium angewiesen.

Calcium

Calcium ist ein wesentlicher Bestandteil von Leitungswasser und zusammen mit Magnesium maßgeblich für den Kalkgehalt (den Härtegrad) des Wassers verantwortlich. Calcium ist ein Mineralstoff und unter anderem ein wichtiger Bestandteil in Knochen und Zähnen.

Hinweis

Mineralstoffe sind ebenso lebensnotwendig wie Vitamine. Sie können vom Körper nicht produziert werden, sondern müssen über die Nahrung zugeführt werden. Meist wirken viele Mineralstoffe und Vitamine im Körper zusammen. Deshalb ist es wichtig, alle wichtigen Mineralstoffe (z.B. Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor) und Spureneleme (z.B. Eisen, Jod, Kupfer, Selen, Zink) zu sich zu nehmen.

Das ist ja die Härte! Tipps rund ums harte Wasser

Bei der Dosierung von Waschmitteln gilt: Je weicher das Wasser, desto weniger davon ist nötig. Informieren Sie sich über den Härtegrad in Ihrem Wohnort (Trinkwasserdaten) und lesen Sie die Dosierungsempfehlungen auf der Packung Ihres Waschmittels genau durch. Wer dies berücksichtigt, verbessert nicht nur die Reinigungsleistung, sondern entlastet auch die Haushaltskasse

Wer seine Geräte und die Umwelt nachhaltig schonen möchte, der greift zum so genannten „Baukastensystem“. Verwenden Sie in der Spülmaschine keine Tabs, sondern dosieren Sie Reiniger, Salz und Klarspüler separat entsprechend Ihrer individuellen Wasserhärte. So braucht es bei weichem Wasser kein Salz und nur wenig Klarspüler. Der Verzicht auf diese Komponenten verstärkt sogar die Wirkung des Reinigers. Umgekehrt hat hartes Wasser einen höheren Salzbedarf zur Folge. Vergleichbare Systeme gibt es übrigens auch beim Waschmittel.

Weiße Kalkrückstände im Wasserkocher oder in Gefäßen beseitigen Sie am besten mit Essig oder mit Zitronensäure. Sie sind auch bewährte Hausmittel, zum Beispiel beim Putzen matter Armaturen. Spülen Sie nach dem Baden oder Duschen die Oberflächen von Wanne und Dusche mit kaltem Wasser nach. Auf diese Art verdunstet weniger Wasser und Kalkrückstände werden reduziert.

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